Projekt "Letzte Begleitung"

„Letzte Begleitung“  ist ein ehrenamtliches Kooperationsprojekt unserer Gemeinden Maria Hilf und St. Gallus mit der evangelischen Hoffnungsgemeinde und dem Johanna-Kirchner-Altenhilfezentrum.

Um was geht es?

Immer mehr Menschen werden einsam und alleine alt. Es gibt keine Angehörigen mehr, keine Freunde, keine Bekannten. Auch nach dem Tod ist dann niemand da, der die Verstorbenen auf ihrem letzten Weg begleitet. Nicht selten kommt es vor, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Friedhofs die einzigen sind, die am Sarg oder der Urne stehen.

Genau an dieser Stelle setzt das Projekt „Letzte Begleitung“  ein. Wir suchen Menschen, die Zeit haben und bereit sind, einsame Verstorbene auf ihrem letzten Weg zu begleiten.

Durch ihren ehrenamtlichen Dienst geben Sie einsam verstorbenen Menschen das „letzte Geleit“. Mit ihrem Engagement im Projekt „Letzte Begleitung“  zollen Sie der/dem Verstorbenen als Mit-Mensch Respekt und geben ihr oder ihm die Würde zurück, die durch Einsamkeit am offenen Grab bedroht ist. Es ist die „letzte Ehre“, die wir uns als Menschen gegenseitig erweisen können. Nicht umsonst gilt im Christentum „die Toten begraben“ als eines der sieben Werke der Barmherzigkeit.

Was erwartet Sie?

Sie werden telefonisch oder per Email informiert, wenn eine Beerdigung ohne Angehörige stattfindet. Haben Sie an dem Tag Zeit, wird vereinbart, wie Sie zu dem jeweiligen Friedhof kommen und wer evtl. noch mit Ihnen diesen Dienst wahrnimmt.

Auslagen für Blumen und Fahrtkosten werden erstattet.

Neben der aktiven letzten Begleitung sind auch Spenden für Blumen und Fahrtkosten willkommen.

 

Weitere Infos gibt gern:

Martin Haß, ev. Altenheimseelsorger, Tel.: 069 / 271060-0156

 

 

Spenden für das Projekt "Letzte Begleitung"

Geldspenden für dieses Projekt sind herzlich willkommen:

 

Johanna-Kirchner-Altenhilfezentrum
IBAN: DE05 5005 0201 0000 0952 08
BIC: HELADEF 1822

Kennwort: Projekt "Letzte Begleitung"

 

Aus den Spenden werden Blumengrüße, die Fahrtkosten der Helferinnen und Helfer und die Kosten für die Schulung finanziert.